Neues Geld für neue Möbel

Barbara Greeven und Oliver Leidig bei der Übergabe eines symbolischen Schecks. Foto: Klaus Flischer
„Basti Bus“ spendet erneut für Mädchenschule in Mundia
Wochenanzeiger Monheim 02.01.2016

Mit einer großzügigen Spende des Vereins „Basti-Bus“ wurde die Vorsitzende des Förderverein Mädchenschule Mundia in Indien, Barbara Greeven, von Oliver Leidig überrascht. Er überreichte im Namen des Trägervereins „Basti-Bus“ einen Scheck über die stolze Summe von 2.700 Euro. Dieses Spendengeld ist zweck-gebunden und soll für die Anschaffung weiterer Schulmöbel verwendet werden, so Oliver Leidig.

Der gemeinnützige Trägerverein „Basti-Bus“, hat im Jahre 2015 einen Überschuss mit dem Einsatz seiner Busse er-zielt. Mit einem „Basti-Bus“ können Kinder aus der Region zu Geburtstagsfeiern ihre Geburtstagsgäste einladen und so interaktiv beschäftigen. Sie können mit den im Bus vorhandenen Werkzeugen und Materialien ihr eigenes Holzspielzeug herstellen und ihre Kreativität unter Beweis stellen. Mittlerweile hat der Verein über 40 Busse in vielen Regionen der Republik im Einsatz. Die Nachfrage sei so groß, dass sie nicht immer alle Wünsche erfüllen können, sagte Leidig.

Anfragen und Interessenten können aber immer unter Telefon (01578) 6949698 oder per E-Mail an basti-bus@web.de nach freien Zeiten anfragen. Der Verein hat sich auch in diesem Jahr entschieden, dem in Monheim ansässigen Förderverein Mädchenschule Mundia diesen großen Betrag für die Anschaffung weitere Schultische an der Schule in Indien zu übergeben.

Barbara Greeven bedankte sich im Namen der Mädchen in Indien und im Namen des Vorstandes für diese großzügige Spende: „Bast-Bus hat dem Förderverein bereits in den vergangenen Jahren Geldbeträge zur Verfügung gestellt. Hierfür wurden die ersten vier Klassenzimmer der neuen Mädchenschule mit Eichen ausgestattet.“ Diese Spende werden wir dafür verwenden, dass wir die weiteren Klassenräume, die im Augenblick noch in der Rohbauphase stecken, mit neuen Möbeln aus-statten können“ sagte die Vorsitzende. Klaus Flieseher ergänzte, dass die Tische von ortsansässigen Sehreinem hergestellt werden. So fördere der Verein durch den Bau der Schule das örtliche Handwerk und trage zu weiteren Verdienstmöglichkeiten der Bevölkerung bei: „Wir sind zum gegenwärtigen Zeitpunkt, neben einer Kugellagerfabrik, der größte „Arbeitgeber“ im Dorf.“